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VLC benutzt ein modulares System, das eine einfache Hinzufügung von Funktionen und Formaten ermöglicht. Hier ist eine Beschreibung von nahezu allen VLC-Modulen. Einige wenige "interne" Module werden hier nicht erklärt. Schauen Sie für eine komplette Liste aller Module von VLC in die Datei LIST im Unterverzeichnis "modules" der Quellen von VLC.
Das Lesen dieses Abschnitts kann nützlich sein, wenn Sie VLC kompilieren oder alle verfügbaren Optionen Ihrer benutzten Module erfahren möchten.
Die Kompilierung als solche ist im nächsten Kapitel erklärt.
Wenn Sie ein Modul kompilieren möchten, das als standardmäßig deaktiviert markiert ist, müssen Sie das configure-Script hiermit starten:
%
./configure --enable-Modul_Name
Möchten Sie im Gegensatz dazu ein Module deaktivieren, welches standardmäßig aktiviert ist, müssen Sie folgendes benutzen:
%
./configure --disable-Modul_Name
Jedes VLC-Modul hat seine eigene Hilfe und Optionen. Um sie zu sehen, benutzen sie folgendes:
%
vlc --advanced -p Modul_Name
oder benutzen Sie das Einstellungsfenster Ihres bevorzugten graphischen Interfaces.
Diese Module erlauben VLC Streams aus unterschiedlichen Quellen zu lesen. VLC versucht, dass am Besten passende Modul zur Laufzeit zu wählen. Sie können aber auch VLC mit der folgenden Option zur Benutzung eines bestimmten zwingen: --access modulename
standardmäßig aktiviert
Dies ist der Audio-CD-Input. Wenn Sie
ausreichend aktuelle Versionen von libvcdinfo (vom vcdimager) und
libcdio haben,
erhalten Sie derzeit das neuere navigationsfähige Plugin. Wenn libcdio ausgereifter
wird und mehr Betriebssysteme unterstützt, wird das ältere Plugin verschwinden. Die
Datei doc/intf-vcd.txt
in den Quellen von VLC gibt detailiertere
Informationen über dieses Plugin.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Dieses Modul erlaubt das Lesen von DVB-S, DVB-T und DBC-C Satelliten-, digitalen terrestrischen oder Kabelkarten. Es benutzt das Video4Linux 2 API, das nur in den Kerneln 2.5.X und 2.6.X vorhanden ist.
standardmäßig aktiviert
Dies ist das alte DVD Zugriffsmodul. Es benutzt libdvdcss zur DVD-Entschlüsselung (siehe libdvdcss Seite).
standardmäßig aktiviert
Dies ist das übliche DVD-Zugriffsmodul. Es benötigt libdvdcss zur DVD-Entschlüsselung (siehe libdvdcss Seite) und libdvdplay zur DVD-Navigation (siehe libdvdplay Seite).
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist eine Alternative zu den vorherigen. Es benutzt libdvdread zum Lesen der DVDs (siehe Ogle Downloadseite) und libdvdcss zur DVD-Entschlüsselung (siehe libdvdcss Seite).
standardmäßig aktiviert
Nur für Microsoft Windows
Dieses Modul erlaubt VLC Eingangskarten auszulesen, die einen DirectShow-Treiber haben. Die meisten Webcams und Zugangskarten haben solch einen Treiber.
Immer aktiviert
Dies sind Standardeingangsmodule. Der HTTP-Input kann für Video On Demand benutzt werden.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Diese Module erlauben das Lesen von Hauppauge PVR - Karten.
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul erlaubt das Lesen von VOD-Streams über das RTSP-Protokoll. Es benutzt die liveMedia-Bibliothek von live.com.
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist ein Eingangsmodul, das direktes Lesen von Daten einer Hauppauge WinTV Nova - Karte unter GNU/Linux ermöglicht. Es benötigt die Version 0.9.4, verfügbar unter linuxtv.org.
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen die Namen und Adressen der Streams zu erhalten, die über das SLP-Protokoll angekündigt werden.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Dieses Modul erlaubt Ihnen Video4Linux - Streams zu lesen.
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul ist der VideoCD-Eingang. Wenn Sie
ausreichend neue Versionen von libvcdinfo (von vcdimager) und
libcdio haben,
werden Sie das neuere Plugin mit Navigationsunterstützung erhalten.
Wenn libcdio ausgereifter wird und mehr Betriebssysteme unterstützt, wird
das alte Plugin verschwinden. Die Datei doc/intf-vcd.txt
enthält detailierte Informationen über dieses Plugin.
In einem Videostream sind das Bild- und das Tonsignal immer in "Container"-Formaten. Demuxer extrahieren die Streams aus diesen und leiten sie durch die Dekoder.
Beispielsweise kann eine AVI-Datei ein MPEG-4-Video oder ein unkomprimiertes Video enthalten. AVI ist nur eine Speicherform, kein Kompressionsformat.
Immer aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen
.avi
-Datei zu lesen.
Optionen:
--avi-interleaved, --no-avi-interleaved : Aktiviert oder deaktiviert den Verschachtelungsmodus (standardmäßig deaktiviert)
--avi-index, --no-avi-index : Erzwingt die Erzeugung eines Indexes. Dies kann bei fehlerhaften Streams helfen (standardmäßig deaktiviert)
Immer aktiviert
Diese Modul erlaubt Ihnen folgende Dateien zu lesen:
.asf, .aac, .ogg, .aiff, .au, .wav, .mp4
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen Dateien im Matroska-Format zu lesen.
Optionen:
--mkv-seek-percent, --no-mkv-seek-percent : Wenn diese Option aktiviert ist (dies ist standardmäßig so), basiert die Suche auf dem prozentualen Anteil und nicht auf der Zeit
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen MOD-Dateien zu lesen (Dateiendungen sind: mod, s3m, xm, it, 669, amf, ams, dbm, dmf, dsm, far, mdl, med, mtm, okt, ptm, stm, ult, umx, mt2, psm). MOD-Dateien sind Tondateien, die auf AMIGA-Computern benutzt werden.
Optionen:
--mod-noisereduction, --no-mod-noisereduction: Standardmäßig deaktiviert. Hiermit können Sie Lärmreduzierung aktivieren.
--mod-reverb, --no-mod-reverb: Standardmäßig deaktiviert. Hiermit können Sie Hall aktivieren-
--mod-reverb-level <integer>: Halllstärke (0-100, standardmäßig 0)
--mod-reverb-delay <integer>: Hallverzögerung in ms. 0 bis 1000 ms, standardmäßig 40, üblicherweise 40-200ms).
--mod-megabass, --no-mod-megabass: Standardmäßig deaktiviert. Fügt MegaBass-Verstärkung hinzu.
--mod-megabass-level <integer>: MegaBass-Niveau (0-100, standardmäßig 0).
--mod-megabass-range <integer>: MegaBass-Begrenzung (10-100 Hz, standardmäßig 10).
--mod-surround, --no-mod-surround: Standardmäßig deaktiviert. Fügt Surround-Erweiterungen hinzu.
--mod-surround-level <integer>: Surround-Niveau (0-100, standardmäßig 0).
--mod-surround-level <integer>: Surround-Verzögerung (0-1000 ms, standardmäßig 5, üblicherweise 5-40ms).
standardmäßig aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen NSV (Nullsoft Streaming Video) - Streams zu lesen. Die meisten NSV-Streams benutzen den VP6-Codec, der derzeit von VLC nicht unterstützt wird. VLC unterstützt im Moment nur VP1 und VP3.
Immer aktiviert
Diese Module erlauben Ihnen als MPEG2-PS oder MPEG2-TS kodierte Streams zu lesen.
Optionen:
--vls-backward-compat, --no-vls-backward-compat : Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie MPEG 2 TS - Streams, die von VLS < 0.4 gesendet werden, lesen möchten.
--buggy-psi, --no-buggy-psi (ts module) : Aktivieren Sie diese Option um den Umgang mit Dateien mit fehlerhaftem PSI zu verbessern.
Dieses Modul erlaubt Ihnen PVA-Dateien (.pva) zu lesen. PVA ist ein Dateiformat, das von Programmen benutzt wird, die mit TechnoTrend/Hauppauge/Siemens/Galaxis DVB-Karten geliefert werden.
Immer aktiviert
Mit diesem Modul können Sie RealMedia (.rm) - Dateien lesen. Anmerkung: Nur sehr alte Toncodecs (rv10) werden von VLC derzeit in RealMedia-Dateien unterstützt.
Die folgenden Module erlauben VLC diverse Codecs (d.h. Kompressionsformate) zu unterstützen.
standardmäßig aktiviert
Dies ist ein freier MPEG-4/DivX/OpenDivX/Xvid Codec (siehe ffmpeg Website).
Optionen:
--ffmpeg-dr, --no-ffmpeg-dr : Aktiviert oder deaktiviert direktes Rendering (standardmäßig aktiviert)
--ffmpeg-error-resilience : Ganzzahl zur Einstellung des Fehlerwiderstandsniveau von -1 bis 99 (-1 deaktiviert die Fehlerkorrektur komplett)
--ffmpeg-workaround-bugs : Versucht einige Fehler zu umgehen. Fügen Sie die Werte entsprechend der Fehler, die Sie beheben möchten hinzu und übergeben Sie sie als Argument: 1 = autodetect, 2 = old msmpeg4, 4 = xvid interlaces, 8 = ump4, 16 = no padding, 32 = ac vlc, 64 = Qpel chroma
--ffmpeg-hurry-up, --no-ffmpeg-hurry-up : Erlaubt dem Dekoder Frames nur teilweise oder gar nicht zu dekodieren, wenn er in Verzug gerät. Dies kann auf langsameren Rechnern nützlich sein, wird aber eine schlechtere Bildqualität zur Folge haben.
--ffmpeg-truncated : Kürzt den Stream: -1=automatisch, 0=deaktiviert, 1=aktiviert
--ffmpeg-pp-q : Nachbearbeitungsqualität (Ganzzahl zwischen 0 und 6). Ein höheres Niveau benötigt mehr Prozessorleistung und produziert bessere Bilder.
--ffmpeg-pp-name : Reihe der Nachbearbeitungsfilter
standardmäßig aktiviert
Dieser Codec ist ein sehr eleganter MP3-Dekoder, der nur Ganzzahl benutzt. Dies erlaubt die Benutzung auf Prozessoren, die keine Fließkommaunterstützung haben, wie beispielsweise auf PDAs.
standardmäßig aktiviert
OGT verarbeitet die SVCD-Untertitel (Philips Overlay Graphics Text oder OGT) und Untertitel von Chaoji VCDs (auch als CVD bekannt).
Eine Formatbeschreibung dieser beiden Arten von
Untertiteln kann im VLC-Quellcode in den Dateien
doc/subtitles/svcd-subtitles.txt
und
doc/subtitles/cvd-subtitles.txt
gefunden
werden.
Use the option
--spu-channel
number
to select a subtitle track to show. The number
should be -1, 0, 1, 2, or 3. The CVD and SVCD subtitle formats
allow for 4 subtitles. The value -1 deselects any subtitles
.
standardmäßig aktiviert
spudec verarbeitet die DVD-Untertitel. Derzeit werden farbige Untertitel und Transparenzen nicht verarbeitet.
Siehe für eine Beschreibung derartiger Formate: http://sam.zoy.org/writings/dvd/subtitles.
Standardmäßig deaktiviert
tarkin ist ein neuer, expermenteller Codec des Ogg Projekts (siehe Ogg Vorbis Website).
Standardmäßig deaktiviert
theora ist ein neuer, experimenteller Codec des Ogg Projekts (siehe Ogg Vorbis Website).
Standardmäßig deaktiviert
Dieser ist ein Ogg/Vorbis Codec, der nur Ganzzahlberechnungen macht. Dies erlaubt die Benutzung auf Prozessoren ohne Fließkommazahlunterstützung (siehe Ogg Vorbis Website).
Standardmäßig deaktiviert
Dieser Codec erlaubt Ihnen mit Xvid über die xvidcore-Bibliothek kodierte Dateien zu lesen (siehe Xvid Website).
Bildausgabemodule erlauben VLC die Anzeige von Videos auf Ihrem Bildschirm. Beim Start versucht VLC beste Bildausgabemodul für Ihr System festzustellen. Wenn Sie trotzdem die Benutzung eines bestimmten Moduls erzwingen möchten, benutzen Sie die folgende Option: --vout modulename
Standardmäßig unter Windows aktiviert
Nur für Windows
Dieser Bildausgang benutzt Microsofts Direct X Bibliotheken. Dieses Modul wird für den Windowsport empfohlen.
Sie können den Pfad zu den DirectX Bibliotheken und den Headern mit der --with-directx=PATH - Option beim Ausführen des configure-Skripts festlegen.
standardmäßig aktiviert
Nur für Unix mit X11-Servern
Dies ist der einfache X11-Bildausgang. Er benötigt nur einen laufenden X11-Server. Sie benötigen die xlibs-Header zur Kompilierung (das xlibs-dev-Paket auf Debian Systemen).
Optionen:
--x11-display <string> Zu benutzender X11-Bildschirmname
--x11-altfullscreen, --no-x11-altfullscreen : alternativen Bildschirmodus zum Übergehen von Fenstermanagern benutzen (standardmäßig deaktiviert)
--x11-shm, --no-x11-shm : geteilten X11-Arbeitsspeicher benutzen (standardmäßig aktiviert)
--x11-xineramascreen <integer> : Erlaubt die Wahl des im Vollbildmodus benutzten Bildschirms, wenn Sie mit xinerama arbeiten
standardmäßig aktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dieser Ausgang benötigt eine xvideo-kompatible Grafikkarte (dies beim nahezu allen modernen Karten der Fall). Er benutzt Hardwarebeschleunigung für YUV-Transformationen und Skalierungen.
Optionen:
--xvideo-display <string> : Zu benutzende X11-Bildschirmname
--xvideo-adaptor <integer> : xvideo-Adapternummer
--xvideo-altfullscreen, --no-xvideo-altfullscreen : Benutzt einen alternativen Vollbildmodus um Fenstermanager zu übergehen (standardmäßig deaktiviert)
--xvideo-shm, --no-xvideo-shm : geteilten Arbeitsspeicher benutzen (standardmäßig deaktiviert)
--xvideo-xineramascreen <integer> : Erlaubt die Auswahl des im Vollbildmodus benutzten Bildschirms, wenn Sie mit xinerama arbeiten
--xvideo-chroma <string> : XVimage Chromaformat
standardmäßig aktiviert
Dieser Bildausgang benutzt die SDL-Bibliotheken. Diese müssen mindestens in der Version 1.1.6 sein.
Sie können den Pfad zum sdl-config-Programm mit der --with-sdl-config-path=PATH -Option bei der Ausführung des configure-Skripts festlegen, wenn Sie VLC kompilieren möchten.
Standardmäßig unter Windows aktiviert
Nur für Windows
Dieser Bildausgang benutzt GDI. Er ist für Benutzer, die kein DirectX haben. Seine Performance ist sehr niedrig. Sie sollten ihn nicht benutzen, wenn Sie DirectX benutzen können.
Standardmäßig unter GNU/Linux aktiviert
Nur für GNU/Linux
Dieser Bildausgang benutzt den Framebuffer. Ihr Kernel muss zur Benutzung mit Framebuffer-Unterstützung kompiliert worden sein.
Optionen:
--fbdev <string> : Das Framebuffer-Device (standardmäßig /dev/fb0)
Standardmäßig deaktiviert
Dieser Bildausgang benutzt die Glide-Bibliothken (Hardwarebeschleunigung mit 3Dfx-Karten).
Sie können den Pfad zur Bibliothek mit der --with-glide=PATH-Option des configure-Skripts festlegen, wenn Sie VLC kompilieren möchten.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Dieses Modul erlaubt Hardwarebeschleunigung für Matrox-Karten unter GNU/Linux.
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist die farbige ASCII-Kunst - Bildausgabe. Diese Bildausgabe benutzt die libcaca-Bibliothek zur Bildanzeige durch farbige ASCII-Kunst. Das Modul benötigt die libcaca-Entwicklungsheader (das libcaca-dev-Paket unter Debian GNU/Linux) zur Kompilierung.
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist der ASCII-Kunst-Bildausgang. Dieser Bildausgang benutzt die aalib-Bibliothek zur Anzeige des Videos durch ASCII-Kunst. Er benötigt die aalib-Header zur Kompilierung (das aalib1-dev-Paket unter Debian GNU/Linux).
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Dies ist ein Bildausgang für die SVGAlib-Bibliothek.
Diese Module erlauben Ihnen Änderungen am gerendeten Bild machen zu können (Deinterlacing, Farbton-/Kontrast-/Sättigungsjustierungen, Beschneidungen usw.). Um sie zu aktivieren, benutzen Sie die folgende Befehlszeilenoption: --filter filter1,filter2,...
Immer aktiviert
Dieser Filter erlaubt Ihnen Bildkontrast,-farbton, -sättigung und -helligkeit zu ändern.
Optionen:
--contrast <float> : stellt den Bildkontrast zwischen 0 und 2 ein. Standardmäßig 1.
--brightness <float> : stellt die Bildhelligkeit zwischen 0 und 2 ein. Standardmäßig 1.
--hue <integer> : Stellt den Bildfarbton zwischen 0 und 360 ein. Standardmäßig 0.
--saturation <float> : Stellt die Bildsättigung zwischen 0 und 3 ein. Standardmäßig 1.
Immer aktiviert
Dieser Filter betrifft das Deinterlacing des Bildes. Es ist nützlich bei Streams, die von einem digitalen Satellitenkanal oder digitalen terrestrischen Fernsehkanälen stammen.
Optionen:
--deinterlace-mode {discard,blend,mean,bob,linear} : Deinterlacingmodus (standardmäßig discard)
Immer aktiviert
Dieser Filter erlaubt Ihnen Teile des Bildes zu beschneiden.
Optionen:
--crop-geometry <string> : Stellt die Geometrie der zu beschneidenden Zone in der Form Breite x Höhe + Abstand von links + Abstand von oben (in Pixeln) ein.
--autocrop, --noautocrop : automatisches Beschneiden des schwarzen Randes (standardmäßig deaktiviert)
Immer aktiviert
Dieser Filter erlaubt Ihnen das Bild in mehreren Arten zu drehen.
Optionen:
--transform-type {90,180,270,hflip,vflip} : Transformationstyp: '90', '180', '270', 'hflip' oder 'vflip'
Immer aktiviert
Dieser Filter fügt einen Verzerrungseffekt im Bild hinzu. Wer sagte, dies sei nutzlos?:-)
Optionen:
--distort-mode {wave,ripple} : Verzerrungsmodus: "wave" oder "ripple"
Immer aktiviert
Dieser Filter fügt einen "Bewegungsunschärfe"-Effekt dem Bild hinzu.
Optionen:
--blur-factor <integer> : Der Grad der Unschärfe von 1 bis 127
Immer aktiviert
Dieser Filter erlaubt Ihnen das Bild in mehrere Stücke in mehreren Fenstern aufzuteilen, die Sie nach Belieben anordnen können. Er kann zur Erstellung von Bilderwänden mit mehreren Quellen benutzt werden.
Optionen:
--wall-cols <integer> : Wählen Sie die Anzahl von vertikalen Bildfenstern, auf die das Bild verteilt wird
--wall-rows <integer> : Wählen Sie die Anzahl von horizontalen Bildfenstern, auf die das Bild verteilt wird
--wall-active <string> : Liste von aktiven Fenstern (getrennt durch Kommata); standardmäßig alle
Immer aktiviert
Mit diesem Filter können Sie ein png-Logo im Bild des Videos darstellen. Seine transparenz können Sie mit dem Mausrad einstellen. Sie können es mit der Maus verschieben.
Optionen:
--logo-file <string> : Dateiname des Logos. (Die Datei muss im PNG RGBA 8bits - Format sein)
--logo-x <integer> : X-Koordinate des Logos. Sie können das Logo bewegen, in dem Sie mit der linken Maustaste darauf klicken.
--logo-y <integer> : Y-Koordinate des Logos. Sie können das Logo bewegen, in dem Sie mit der linken Maustaste darauf klicken.
--logo-transparency <integer> : Die Transparenz des Logos (255-0). Sie können sie ändern, in dem Sie mit der mittleren Taste auf das Logo klicken und die Maus nach links oder rechts bewegen.
Diese Module erlauben Ihnen die Art zu wählen, wie der Ton an Ihr Audiosystem ausgegeben wird. VLC versucht zur Laufzeit das beste Tonausgabemodul für Ihr System zu wählen. Wenn Sie trotzdem ein bestimmtes Ausgabemodul erzwingen möchten, benutzen Sie die folgende Option: --aout modulename
standardmäßig unter Mac OS X aktiviert
Nur für Mac OS X
Dieser Tonausgang benutzt CoreAudio unter Mac OS X
Optionen:
--coreaudio-dev <integer> : erzwingt ein bestimmtes Tonausgabegerät
standardmäßig unter Windows aktiviert
Nur für Windows
Dieser Tonausgang benutzt DirectX unter Windows
standardmäßig unter GNU/Linux aktiviert
Nur für GNU/Linux und Unix
Dies ist der Tonausgang für OSS (Open Sound System)
(beispielsweise /dev/dsp
unter Linux). Zur Benutzung
muss Ihr Kernel mit Unterstützung Ihrer Soundkarte kompiliert worden sein oder,
wenn Sie ALSA (Advanced Linux Sound System) benutzen, das OSS Emulationslayer
aktiv sein.
Optionen:
--dspdev <string> : Einen dsp-OSS-Treiber festlegen
--oss-buggy, --no-oss-buggy Einige fehlerhafte OSS-Treiber mögen es nicht, wenn ihre internen Puffer komplett gefüllt sind (der Ton wird sehr zerhackt wiedergeben). Wenn Sie einen dieser Treiber benutzen, sollten Sie diese Option aktivieren (standardmäßig deaktiviert)
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux
Dies ist der Tonausgang für ALSA (Advanced Linux Sound Architecture). Er läuft nur unter Linux und setzt voraus, dass Sie die ALSA-Treiber und -Bibliotheken installiert haben.
Optionen:
--alsadev <string> : ALSA Gerätename
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux & Unix
Dieser Tonausgang hat ESD (Enlightened Sound Daemon) -Unterstützung (wird üblicherweise mit Gnome benutzt). Sie müssen den Daemon und dessen Bibliotheken zur Benutzung installiert haben.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux & Unix
Dieser Tonausgang hat aRts (KDEs Tonserver) -Unterstützung. Sie müssen den Daemon und dessen Bibliotheken installiert haben.
Standardmäßig unter Windows aktiviert
Nur für Windows
Dies ist der Wave-Ausgang, der vom Windowsport benutzt wird.
Diese Module erlauben Ihnen die Wahl des oder der Interfaces, die Sie benutzen möchten (graphische oder Kontrollinterfaces).
Immer aktiviert
Benutzen Sie dieses Interface, wenn Sie kein Interface möchten. Dabei müssen Sie nur eine Befehlszeile übergeben.
Zum Beispiel:
%
vlc --intf dummy vcd://
Immer aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen VLC über Mausgesten zu steuern.
Optionen:
--gestures-threshold : Das Argument, eine Ganzzahl, ist der Umfang einer Mausbewegung, der benötigt wird, damit eine Gestik registriert wird
--gestures-button {left,middle,right} : Die Taste, die vor einer Geste gedrückt wird
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dies ist das Gnome-Interface. Es benötigt die gnome-Bibliotheken (das libgnome32-Paket unter Debian) und -Header (das libgnome-dev-Paket unter Debian) zur Kompilierung. Achtung: Dieses Interfaces wird nicht mehr gewartet und ist veraltet.
Optionen:
--gnome-tooltips, --no-gnome-tooltips : Aktiviert die Anzeige von Tooltips (standardmäßig aktiviert)
--gnome-toolbartext, --no-gnome-toolbartext : Aktiviert die Anzeige von Texten auf den Knöpfen (standardmäßig aktiviert)
--gnome-prefs-maxh : Das Argument ist eine Ganzzahl, die die maximale Höhe von Einstellungsfenstern festlegt
standardmäßig aktiviert
Dies ist das GTK+-Interface. Es benötigt die gtk-Bibliotheken and -Header zur Kompilierung. Beachten Sie, dass es auch unter Windows benutzt werden kann. Achtung: Dieses Interface wird nicht mehr gewartet und ist veraltet.
Immer aktiviert
Dieses Modul erlaubt Ihnen VLC über einen Webbrowser fernzusteuern. Sie können eigene Webseiten erzeugen.
Optionen:
--http-host : Das Argument, eine Zeichenkette, gibt die Hostadresse in der Form Adresse[:Port] an, wobei die Adresse eine IP-Adresse oder ein DNS-Name sein kann und der Port der Port ist, über den das HTTP-Interface verfügbar sein wird (standardmäßig 8080). Die standardmäßige Adresse ist localhost, was für nahezu jeden in Ordnung sein sollte
--http-src : Gibt den Pfad zu den zu liefernden HTML-Seiten an.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dieses Modul erlaubt Ihnen VLC mit einem Joystick mit vielen Optionen zu steuern.
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dies ist das KDE-Interfacemodul. Sie benötigen die Bibliotheken (das kdelibs3-Paket unter Debian) und die Header (das kde-devel-Paket unter Debian) zur Kompilierung. Achtung: dieses Interface wird nicht mehr gewartet und ist veraltet.
Optionen:
--kde-uirc :
Pfad zur ui.rc
-Datei
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dieses Interfacemodul erlaubt Ihnen VLC über
eine Fernbedienung zu steuern. Ein lircrc-Beispiel wird mitgeliefert, um Ihnen
bei der Konfiguration Ihrer eigenen Fernbedienung zu helfen (siehe
doc/lirc/example.lircrc
).
Standardmäßig deaktiviert
Nur für GNU/Linux-Systeme
Dies ist ein textbasiertes Interface, welches die ncurses-Bibliothek benutzt. Sie benötigen die ncurses-Header zur Kompilierung (das libncurses5-dev-Paket unter Debian).
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist ein Interfaceplugin für die Qt Embedded-Bibliothek (für iPaq).
Standardmäßig deaktiviert
Das ist das QT-Intefacemodul. Sie benötigen die Bibliotheken (das libqt2-Paket unter Debian) und die Header (das libqt-dev-Paket unter Debian) zur Kompilierung. Achtung: dieses Interface wird nicht mehr gewartet und ist veraltet.
Immer aktiviert
Dies ist das Fernbedienungsinterfacemodul. Es erlaubt Ihnen VLC über Befehle (wie play, stop, etc.) oder über ein Skript zu steuern. Dieses Interface ist textbasiert, sodass Sie sie benutzen sollten, wenn Sie sich im console-Modus befinden.
Optionen:
--rc-show-pos, --no-rc-show-pos : Legt fest, ob die Position im Stream angezeigt werden soll (standardmäßig deaktiviert)
--fake-tty, --no-fake-tty : Aktiviert oder deaktiviert die Emulation eines virtuellen TTY-Terminals (standardmäßig deaktiviert)
standardmäßig aktiviert
Dieses Skins-Interfacemodul arbeitet unter Win32 und X11. Sie können Ihre eigenen Skins sehr einfach mit XML-Dateien erzeugen.
Optionen:
--skin_last: Diese Option erlaubt Ihnen die letzte benutzte Skin festzulegen (das Argument ist eine Zeichenkette).
--skin_config: Diese Option erlaubt Ihnen die Skinkonfiguration festzulegen (das Argument ist eine Zeichenkette).
--show_in_tray, --noshow_in_tray: Legt fest, ob das Programm in der Systembar angezeigt werden muss oder nicht (standardmäßig deaktiviert).
--show_in_taskbar, --noshow_in_taskbar: Legt fest, ob das Programm in der Taskbar anzeigt werden muss oder nicht (standardmäßig deaktiviert).
Die folgenden Module fügen Unterstützung für verschiedene Betriebsysteme hinzu.
Diese Sektion beschreibt einige weitere Module, die zu keiner bisher beschriebenen Kategorie gehören.
standardmäßig aktiviert
Die Streamausgabe ist ein neues Feature von VLC, das das Streamen einer MPEG-1, MPEG-2 oder MPEG-4/DivX - Datei oder einer DVD erlaubt.
Schauen Sie für weitere Details in in die Das Befehlszeileninterface -Sektion.
Standardmäßig deaktiviert
Dies ist kein wirkliches Modul. Wenn es aktiviert ist, wird ein VLC-basiertes Mozillaplugin erstellt.
Es gibt einige wenige Optionen, die Sie einstellen können, wenn Sie das configure-Skript ausführen, die sich nicht auf Module beziehen.
Sie können einen Blick auf diese werfen, indem Sie folgendes eingeben:
%
./configure --help
Sie können beispielsweise alle Installationsverzeichnisse, das System wofür VLC erstellt wird (falls nicht richtig erkannt), usw. kontrollieren.
Sie können auch die Aktivierung oder Deaktivierung einiger Optimierungen wählen.